Saisonfinale in Jena -
AUFSTIEG IN DIE
ZWEITE BUNDESLIGA
Es war soweit - die Regionalliga-Saison
ging in ihre fünfte und letzte Runde! Geladen wurde diesmal nach
Jena, es stand zuerst ein Grand Prix im Supersprintformat mit 250m
Schwimmen und 2km Laufen auf dem Programm, gefolgt von einem Bike and
Run über 20km/5km.
Um das Projekt "Aufstieg"
Wirklichkeit werden zu lassen, musste ein achter Rang in der
Tageswertung her, was an und für sich vor dem Hintergrund der
vorrangegangen Rennen (3 Siegen und 1 zweiter Platz) sehr realistisch
erschien.
Da unser Teamleiter Hoffi jedoch beim BerlinMan um die Podestplätze kämpfte (und dies mit einem zweiten Gesamtrang auch erfolgreich schaffte),
gingen "nur" Tom Liebner, Jonas Repmann, Maurice Witt und ich (Lewin Rexin) an den Start. Wir alle mussten also beide Wettkämpfe wertungskonform abschließen, durften uns oder unserem Material also keine Aussetzer genehmigen.
Da unser Teamleiter Hoffi jedoch beim BerlinMan um die Podestplätze kämpfte (und dies mit einem zweiten Gesamtrang auch erfolgreich schaffte),
gingen "nur" Tom Liebner, Jonas Repmann, Maurice Witt und ich (Lewin Rexin) an den Start. Wir alle mussten also beide Wettkämpfe wertungskonform abschließen, durften uns oder unserem Material also keine Aussetzer genehmigen.
Das große Ziel vor Augen gaben wir
alle Vollgas im Kurz-Swim-and-Run. Taktieren, ob das Neo-Tragen
Vorteile bringen würde oder nicht, stellte sich fast als überflüssig
heraus, was tatsächlich zählte, war schlicht und einfach Speed.
Überragend setzte das Maurice um, der
die schnellste Zeit aller Starter in den matschigen Boden um den
Schleichersee "brannte".
Auch Tom und Jonas beendeten den Wettkampf so schnell, dass nur wenige Konkurrenten an ihre Zeiten herankamen.
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Ich selbst erzielte eine vernünftige Zeit, sodass die addierten Zeiten vielversprechend aussehen sollten.
Schnell stellte sich heraus, dass dem auch so war. Wir hatten den ersten Teil des Finaltages in Jena gewonnen und uns ca. 45 Sekunden Vorsprung für den zweiten Part auf die ersten Verfolger, unsere Freunde aus Dresden, gesichert. Uns wurde langsam bewusst, dass es heute nicht nur darum gehen kann, den Aufstieg perfekt zu machen, sondern der sportliche Ehrgeiz auch soweit reichen sollte, um den Tagessieg mitzukämpfen.
Auch Tom und Jonas beendeten den Wettkampf so schnell, dass nur wenige Konkurrenten an ihre Zeiten herankamen.
Ich selbst erzielte eine vernünftige Zeit, sodass die addierten Zeiten vielversprechend aussehen sollten.
Schnell stellte sich heraus, dass dem auch so war. Wir hatten den ersten Teil des Finaltages in Jena gewonnen und uns ca. 45 Sekunden Vorsprung für den zweiten Part auf die ersten Verfolger, unsere Freunde aus Dresden, gesichert. Uns wurde langsam bewusst, dass es heute nicht nur darum gehen kann, den Aufstieg perfekt zu machen, sondern der sportliche Ehrgeiz auch soweit reichen sollte, um den Tagessieg mitzukämpfen.
Die Pause zwischen Swim and Run und
Bike and Run gestaltete sich als hektischer als angenommen, galt es
doch die Muskulatur zu lockern und wieder zu aktivieren.
Den zweiten Teil des Wettkampfs durften
wir als erstes Team beginnen. Im mittlerweile gewohnten Look
versuchten wir die Lockerheit beizubehalten, doch war auch eine
gewisse Anspannung zu spüren.
Schon wenige Kilometer nach dem Start fuhr das Dresdner Team an uns vorbei, es lagen Irritationen hinsichtlich des Abstandes vor. Parallel bemerkte ich, dass der gleichmäßige Kreisel auf dem Rad für mich zu hart war, schnell klärte ich mit Jonas ab, dass die Führungsarbeit erst einmal ohne mich laufen sollte.
Tom, Maurice und Jonas konnten das Tempo schnell stabilisieren und den Abstand zu den Dresdnern stets auf wenige 10-Meter beschränken, inklusive einer versuchten Friesen-Attacke, die die Konkurrenz jedoch zügig konterte.
Schon wenige Kilometer nach dem Start fuhr das Dresdner Team an uns vorbei, es lagen Irritationen hinsichtlich des Abstandes vor. Parallel bemerkte ich, dass der gleichmäßige Kreisel auf dem Rad für mich zu hart war, schnell klärte ich mit Jonas ab, dass die Führungsarbeit erst einmal ohne mich laufen sollte.
Tom, Maurice und Jonas konnten das Tempo schnell stabilisieren und den Abstand zu den Dresdnern stets auf wenige 10-Meter beschränken, inklusive einer versuchten Friesen-Attacke, die die Konkurrenz jedoch zügig konterte.
Geschlossen kam unser Team und Dresden
in die Wechselzone, um die letzten 5km der Regio-Saison in Angriff zu
nehmen. Mittlerweile war klar, dass wir Friesen eine Zeitgutschrift
bekommen würden, neben dem Kampf gegen die Dresdner war also auch
ein Kampf gegen die Uhr angesagt.
In bester Teammanier zeigten Jonas und
Maurice, dass sie nicht nur alleine schnell laufen können, sondern
kümmerten sich durchgängig in Form des Schiebens um Lewin als
schwächsten Läufer des Quartetts. Tom konnte dem Tempo gut folgen
und verlor nie den Kontakt.
In den ersten beiden der vier Runden blieben wir in Schlagdistanz zu den Spitzen-Team-Athleten aus Dresden, konnten dann aber nicht entscheidend Gegen-Halten, als die Gegner das Tempo erhöhten.
Mit einem großen Kraftakt (für mich ;)) brachten wir das Rennen auf dem zweiten Platz ungefährdet zu Ende. Zum ersten Platz fehlten uns final zwar 15 Sekunden, trotzdem waren wir mehr als überwältigt: Zum einen über den geschafften Aufstieg, zum anderen hatte ich Schmerzen, die das Feiern kurz aufschoben.
In den ersten beiden der vier Runden blieben wir in Schlagdistanz zu den Spitzen-Team-Athleten aus Dresden, konnten dann aber nicht entscheidend Gegen-Halten, als die Gegner das Tempo erhöhten.
Mit einem großen Kraftakt (für mich ;)) brachten wir das Rennen auf dem zweiten Platz ungefährdet zu Ende. Zum ersten Platz fehlten uns final zwar 15 Sekunden, trotzdem waren wir mehr als überwältigt: Zum einen über den geschafften Aufstieg, zum anderen hatte ich Schmerzen, die das Feiern kurz aufschoben.
Zu den ersten Gratulanten zählten die
"Konkurrenten" aus Dresden, die vielmehr zu Freunden über
die Regio-Saison geworden waren. Die Duelle mit euch waren eine
Bereicherung für unsere Saison und haben uns vor allem auch gezeigt,
wie angenehm die Stimmung in unserem Sport trotz des Wettbewerbes und
Leistungsfokussierung sein kann. Danke Dresden!
Wir werden uns demnächst ausführlicher
melden und diesen (zu) sehr sachlichen Bericht um erlebte Höhen und
Tiefen, Emotionen und Ausblicke ergänzen und zur gewohnten
Schreibweise zurückkehren...eben zu dem, was dem absolut
Highlight-Erlebnis AUFSTIEG in die zweite Bundesliga angemessen ist
;-)
2. Bundesliga wir kommen! :-)
2. Bundesliga wir kommen! :-)
Pressewart LR
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