Friesen/Weltraumjogger-Cavere
Boys zeigen starke
Leistung im Verler Laufwettkampf
(mit Vorbelastung)
Die vorletzte Station der
Saison in der 2. Bundesliga Nord fand, wie schon im Vorjahr, in Verl in
Ostwestfalen statt. Verl steht mit seiner Atmosphäre, der aufregenden
Streckenführung und dem gesamten Drum-Herum großen Triathlon-Mekkas wie Hamburg
oder Frankfurt in nichts nach und ist einem Bundesliga-Wettkampf absolut
angemessen. Daher freuten sich unsere Männer (Maurice Marek Witt, Michael
Mischa Wegricht, Ben Bennieboy Bettin, Prsemek Svarc und Jakub Padawan Powada)
auf die erneute Reise gen Westen nach Ostwestfalen, wo man sie mittlerweile im
Centro-Hotel in Gütersloh schon so gut kennt, dass man sie namentlich begrüßt.
Nach dem gewohnten
Gütersloh-Vortrag-Programm standen die 5 Cavere-Jungs, die zwei Wochen zuvor in
gleicher Konstellation in Grimma den dritten Tagesrang erkämpfen konnten,
routiniert an der Startlinie, bereit, an die Erfolge der Vorwochen anzuknüpfen.
Doch es kam zunächst anders als erwartet: Mr. „Erste Boie“ Marek erwischte
einen schlechten Start aus der Mitte des Feldes heraus und musste auf der
zweiten Hälfte die kurzen Arme ordentlich wirbeln lassen, um dann doch auf objektiv
akzeptabler Position liegend (ganz anders Mareks Einschätzung der
Schwimmleistung) aus dem Gewässer zu steigen und die erste Gruppe zu erwischen.
Hier traf er auf Jakub, der alle anderen in den Schatten stellte und sich mit
einem Kontrahenten erheblich vom restlichen Feld im Wasser hatte absetzen können.
Premysl erreichte kontrolliert die zweite Radgruppe, Mischa wählte seinen
Krafteinsatz genau richtig und saß so recht sicher in der dritten Gruppe,
welche auch Bennie noch erwischte.
Wie sich schnell zeigte,
waren die eben erläuterten Gruppenkonstellation von kurzweiliger Dauer,
fusionierten sie doch alle noch auf der ersten von zwei Radrunden. Von nun an
fuhr man gemeinschaftlich mit 70 Mann über die westfälischen Landstraßen, wobei
es unsere Jungs gut hinbekamen, sich im Feld zu positionieren und somit in den
(wenigen) Kurven und Wendepunkten nicht allzu viel Kraft zu verpulvern.
Nach diesen knapp
40min-Warm-Up ging der Wettkampf dann endlich los, als das Peloton in die
Wechselzone einbog. Mit allen starken Läufern in der Radgruppe war es klar,
dass die Platzierungen heute nicht derart gut ausfallen konnten wie in Grimma.
Insbesondere Premysl
zeigte erneut, dass schnell Laufen auch mit Erfahrung zusammenhängt und hielt
mit den besten mit, musste sich aber letztlich dem französischen Ausnahmeläufer
Leon Chevalier (Berliner Triathlon Team) und dem Teilnehmer der Elite-Duathlon
WM, Max Schröter (TriTeam Hamburg) knapp geschlagen geben. Jakub zeigte erneut
einen soliden Lauf (Platz 26), Mischa bestätigte seine Leistung aus Grimma
(Platz 29), Marek war gänzlich verärgert über den Rennverlauf als 31ster im
Ziel und Bennie folgte als 54ster.
Erneut hatte das Team
somit vier Leute unter den Top 30 (zumindest fast 😉) platziert, was sich zuletzt als gutes Zeichen im
Kampf um einen Podestplatz erwiesen hatte. Nach kurzer Berechnungszeit wurde
das Ergebnis verkündet: Es hatte erneut zum dritten Platz in der
Team-Tageswertung gereicht! Den ersten Platz belegten nun schon zum dritten Mal
unsere Kumpels vom Berliner Triathlon Team (geile Typen!), denen die
Meisterschaft vor dem letzten Rennen nun kaum noch zu nehmen ist. Zweites Team
wurde Hannover 96. Da der Vorjahresmeister aus Köln auch heute hinter uns
blieb, haben wir nun beste Chancen den dritten Tabellenplatz im letzten Rennen
in Hannover am 08.09.2018 zu verteidigen.
Eine Ausgangslage, die sich so wohl keiner jemals ausgemalt hätte – der Pressewart ist stolz auf seine Jungs! Unsere Männer in den grün-goldenen Einteiler werden bis zum besagten Septembertag voll durchziehen, um an dem Abend dann bronze zu glänzen. Bis dahin hat Teamleiter Christian Hoffi Hoffmann noch so einige Einheiten über dem persönlichen Leidenslimit eingeplant!
Wir freuen uns auf das letzte Rennen!
Eine Ausgangslage, die sich so wohl keiner jemals ausgemalt hätte – der Pressewart ist stolz auf seine Jungs! Unsere Männer in den grün-goldenen Einteiler werden bis zum besagten Septembertag voll durchziehen, um an dem Abend dann bronze zu glänzen. Bis dahin hat Teamleiter Christian Hoffi Hoffmann noch so einige Einheiten über dem persönlichen Leidenslimit eingeplant!
Wir freuen uns auf das letzte Rennen!
Der Pressewart,
LR
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