Bilderbuchrennen
Das Regionalliga-Team vom BSV Friesen hatte sensationell
Ende Mai die Auftaktveranstaltung in Rackwitz gewinnen können! Waren wir ein
"One-Race-Wonder"? Sollte eine ähnliche Leistung nun auch beim
zweiten Rennen möglich sein?
Am 21. Juni 2014 hieß es für die "Regionaligisten"
wieder Fokussierung auf das Wesentliche: Der nächste Lauf der Regionalliga Ost
stand an. Die Mannschaftsleitung nominierte für das Rennen am Filzteich bei
Schneeberg im Erzgebirge die Athleten Hoffmann, Liebner, Repmann, Rexin und
Witt (Grüße an das Leidig-Ensemble), welche im Einzelwettbewerb über die
olympische Distanz starteten.
Die Situation beim Eintreffen am Wettkampfort missfiel uns
auf den ersten Blick: Ein brauner See (eher: Talsperre), den Athlet Hoffmann
als Recycling-Punkt für verbrauchte Autobatterien deklarierte, eine stark
profilierte Radstrecke auf einer Bundesstraße und eine dank Zeitdrucks
unbekannten Laufstrecke empfingen uns und versprachen gepaart mit dem tristen
Oktober ähnlichen Wetter einen Nachmittag voller harter Arbeit.
Kurz vor dem Start wurde bekannt gegeben, dass man auf die
leistungsstarken Kamenzer bisher vergeblich warten würde. Thomschke & Co.
hielten sich an diesem Tag aus den Geschehnissen heraus, die Katze war aus dem
Haus, sollten die Mäuse demnach heute auf dem Tisch tanzen?
Ganz getreu diesem
Motto begann der Wettkampf für die Friesen.
Während Maurice unmittelbar nach
dem Start die Spitze übernahm, konnten nur Tom und Lewin das Tempo mitgehen, drei
Friesen entflohen somit dem Feld. Jonas hatte anscheinend einen guten Schluck
des Autobatterie-Säure Seewassers genommen und zeigte, dass er diese Energie
effektiv einsetzen konnte, er verlor nur ca. 10 Sekunden auf die drei jüngsten
Starter des Friesen Teams.
Hoffi schwamm ein für seine Verhältnisse solides Rennen und hatte einen Rückstand von ca. 2:30 min, als er dem Filzteich entstieg.
Der erste Wechsel glückte allen Friesen sehr gut und so
konnten Tom, Maurice, Lewin und Jonas geschlossen an der Spitze des Feldes auf
die Radstrecke gehen, ein ideales Bild in Sachen Eigenwerbung.
Hoch zu Ross kannte Jonas keine Schonfrist und ging direkt in die Offensive, was angesichts der Tatsache, dass Mitfavorit Max Gaumnitz aus Dresden keine großen Rückstand nach dem Wechsel hatte, ganz sicher das bestmöglichste war. Maurice und Tom fanden ihren eigenen Rhythmus und fuhren solide die vier Radrunden ab, während Jonas ständig mehr Distanz zwischen sich und die Verfolger legte.
Lewin war nach einer Runde überholt worden von zwei Erfurtern,
die er nicht ziehen ließ.
In dieser Kombo wurde wieder der Anschluss zu Tom
hergestellt und auch Maurice kam in unmittelbare Nähe.
7km vor Ende der
Raddistanz hatte Hoffi 2:30min Rückstand neutralisiert und flog augenscheinlich
ohne Probleme vorbei, was Maurice auch noch einmal zu einer Tempoverschärfung
nutze und sich einige Sekunden von Tom absetze, der kurz vor Lewin wechselte.
Der auf dem ersten Platz liegende Jonas konnte mit einem
Vorsprung von guten 2min auf die Laufstrecke gehen und fand schnell einen
akzeptablen Rennrhythmus. Hoffi und Maurice gingen unter den Top Ten auf den
abschließenden Lauf, während Tom und Lewin auf Rang 14 und 15 folgten. Tom
machte nach dem Wechsel mächtig Druck und hatte schnell Hoffi eingeholt, wobei der
Routinier des Teams allerdings zur größeren Ausbelastung noch einen Umweg
eingeschlagen hatte, Extrameter sind ja bekanntlich die, die schnell machen.
Zurück auf dem rechten Wege waren Maurice und Hoffi bald wieder zusammen zu Fuß unterwegs, Tom musste etwas reißen lassen, Jonas konnte ungefährdet ein ganz großes Rennen von der Spitze laufen während Lewin mit seiner Laufperformance noch etwas zu hadern hatte.
Kurz vor Ende, als Jonas bereits das Zielbanner in die Höhe reißen konnte und seinen historisch bisher einmaligen Friesen-Einzelsieg in einem Regionalliga-Rennen bejubeln konnte,
Zurück auf dem rechten Wege waren Maurice und Hoffi bald wieder zusammen zu Fuß unterwegs, Tom musste etwas reißen lassen, Jonas konnte ungefährdet ein ganz großes Rennen von der Spitze laufen während Lewin mit seiner Laufperformance noch etwas zu hadern hatte.
Kurz vor Ende, als Jonas bereits das Zielbanner in die Höhe reißen konnte und seinen historisch bisher einmaligen Friesen-Einzelsieg in einem Regionalliga-Rennen bejubeln konnte,
ging Maurice eine Tempoverschärfung vom
Cottbusser Zoltan Senczyszyn mit und beendete die nette Laufgemeinschaft mit
Hoffi, um kurz danach im Ziel zufriedenstellend den 6. und 7. Platz belegen zu
können.
Tom hatte während dessen den Abstand konstant gehalten und lief auf
Rang 8 ins Ziel ein, Lewin sicherte auf Platz 27 das Rennen ab.
Somit hatten die
Friesen die vier wertungsrelevanten Starter unter den ersten Zehn, es war klar,
dass es auch beim zweiten Rennen gereicht haben sollte: Nach Rackwitz konnte der
BSV Friesen in der entscheidenden Tages-Teamwertung erneut den Sieg holen!
Sicherlich war hierfür nicht von unwesentlicher Bedeutungen, dass wir alle trendig und mit bester Sicht durch unseren innovativen Lifestyle-Sonnenbrille in bester Farbkombination ein Symbol setzten, was die Fokussierung vieler Sportsrivalen brach. Nebenbei hoffen wir jetzt natürlich auf diverse Job-Angebote aus der Mode-Branche ;)
Sicherlich war hierfür nicht von unwesentlicher Bedeutungen, dass wir alle trendig und mit bester Sicht durch unseren innovativen Lifestyle-Sonnenbrille in bester Farbkombination ein Symbol setzten, was die Fokussierung vieler Sportsrivalen brach. Nebenbei hoffen wir jetzt natürlich auf diverse Job-Angebote aus der Mode-Branche ;)
Auch bei der Siegerehrung, mit dem Special-Guest Joey Kelly
als großem Gratulanten, durfte diese teamverbindende Brille nicht fehlen, Joey
verschlug es förmlich die Sprache bei solch einer sportlichen Leistung gepaart
mit so viel modischer Stilsicherheit. Seinen Fotowunsch hat unser Friesenteam
natürlich gerne durchgeführt ;)
Erster "Friesen-Verfolger" bleibt nach den beiden
zweiten Plätzen in den Tageswertungen das Team aus Dresden vor dem Team aus
Erfurt.
Vier Wochen trennen uns nun noch vom nächsten
Regio-Wettkampf.
Ein so perfektes Rennen in der Teamwertung abzuliefern wird sicherlich nicht einfach, die Latte haben wir uns ziemlich hoch gelegt. Viel Zeit zum Feiern dieses Bilderbuchergebnisses bleibt nicht, Havelberg ist am Horizont schon erkennbar (und zwar am besten durch die offizielle Friesen-Manöver-Brille)!
Ein so perfektes Rennen in der Teamwertung abzuliefern wird sicherlich nicht einfach, die Latte haben wir uns ziemlich hoch gelegt. Viel Zeit zum Feiern dieses Bilderbuchergebnisses bleibt nicht, Havelberg ist am Horizont schon erkennbar (und zwar am besten durch die offizielle Friesen-Manöver-Brille)!
Pressewart LR
https://www.youtube.com/watch?v=TxackIvXYwg&feature=youtu.be
https://www.youtube.com/watch?v=TxackIvXYwg&feature=youtu.be
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