Die letzte Hürde des Jahres 2013
stellten sich Hoffi, Maurice, Marc, Nils Dehne und ich (Lewin) in
Form des Silvesterlaufes im Grunewald, auch bekannt als
Pfannkuchenlauf, was den Charakter des Laufes aber gänzlich
verfehlt. Weder war der Lauf süß wie ein Pfannkuchen, sondern
bretthart. Und auch erwartete uns die Strecke mit deutlich mehr
Highlights als der Pfannkuchen, bei dessen Verspeisung man auf der
Suche nach dem einen Marmeladen - Herzstück ist.
Die 9,9km lange Strecke führte uns vom
Mommsenstadion aus vorbei an den Sport-/Tennisanlagen, parallel zur
S-Bahn, vorbei an der Kiesgrube in Richtung Teufelssee, um dann mit
der ersten großen Herausforderung auf uns zu warten: Dem
asphaltierten Anstieg hoch zur Radarstation auf den Teufelsberg, den
höchsten Punkt Berlins mit 140m. Danach hatte man dem Läufer eine
kurze ebene Ruhephase von 100m gegönnt, um den Downhill - Part mit
so größerem Engagement angehen zu können, was man dann spätestens
im sich hinziehenden Anstieg auf den Drachenberg (99m) bereuen sollte.
Einen Blick über die Stadt warfen in diesem Moment vermutlich die
wenigsten. Nach einer weiteren Bergab - Passage drehte der Läufer noch
eine Runde durch den Grunewald, um dann von der Teufelsseechaussee auf
die letzten Kurven vor der Zielgerade zu gehen.
Gut positioniert am Start ging das
Rennen gesittet los. Nils, Maurice und Hoffi hatten sich gefunden und
liefen zusammen über die Waldwege. Ich ordnete mich weiter hinten
und lief langsamer los.
Auf der ersten Bergab - Passage versuchte
Maurice, die Beinlänge mit etwas mehr Tempo wegzumachen, um den
Anschluss an Nils und Hoffi zu halten. Allerdings wählte er das
Tempo so, dass die anderen beiden Friesen nicht folgten und setze
sich hier ab. Im Ziel konnte Maurice dann eine Zeit von 37:13 Min.
verbuchen, was den zehnten Platz von 987 Startern in der
Gesamtwertung bedeutete. Hoffi folgte kurze Zeit später in 37:42
Min. (Platz 12), ebenso wie Nils in 37:58 (Platz 14) (als zweite Frau (-: ). Ich lief nach
43:15 Min. ein, trainieren ist in Berlin nunmal schöner als im
Studienort.
Im Ziel trafen wir dann Marc, der das Ziel nach 44:16 Min. erreichte hatte und uns erzählte, wie er bei einer Bergab - Passage lieber den vom Radfahren - vertrauten - Weg nahm als den eigentlich für die Wettkampfstrecke eingeplanten.
Im Ziel trafen wir dann Marc, der das Ziel nach 44:16 Min. erreichte hatte und uns erzählte, wie er bei einer Bergab - Passage lieber den vom Radfahren - vertrauten - Weg nahm als den eigentlich für die Wettkampfstrecke eingeplanten.
Auch wenn der Begriff "Pfannkuchenlauf"
meines Erachtens nicht passt, ließen wir uns die Chance nicht
entgehen, den uns zustehenden Pfannkuchen genüsslich zu
verschlingen, um uns dann schnell Richtung Heimat aufzumachen, um die
letzten Vorbereitungen auf den zweiten Höhepunkt des Tages, den
Silvesterabend, zu treffen.
In diesem (sportlichen) Sinne: Einen
guten Rutsch und ein frohes Neues!
LRexin
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