8. Juni 2013:
Nachdem es beim ersten Deutschland-Cup vor wenigen Wochen in
Halle bei Maurice und Tom noch nicht so recht laufen wollte, reisten die beiden
nun mit großer Motivation einmal quer durch die Republik an den Hardtsee, wo im
Rahmen der Challenge Kraichgau die zweite Station der DTU-Cup-Serie lag. Natürlich
wollten Tom und Maurice der nationalen Spitzenkonkurrenz beweisen, dass Friesen
auch überregionale Bedeutung haben.
Auch am Start war diesmal Lewin, der sich nach seinem schulisch bedingten wenig optimalen Vorbereitungsfrühjahr noch im Formaufbau befindet.
Auch am Start war diesmal Lewin, der sich nach seinem schulisch bedingten wenig optimalen Vorbereitungsfrühjahr noch im Formaufbau befindet.
Der Start erfolgte erst in den Abendstunden und hielt eine
Überraschung bereit: Während Halb-Deutschland im Hochwasser versinkt, hatte
sich der Hardtsee innerhalb von fünf Tagen um 7°C auf 21°C erwärmt, was für uns
den Ausspruch des Neoprenverbots bedeutete. Diese Tatsache gefiel uns als
tendenziell doch recht guten Schwimmer sehr gut.
Um 19.00 Uhr starteten die männlichen Jugend A - Athleten um
Tom herum, der sich im Wasser sehr gut behaupten konnte und lange Zeit an
zweiter Position des Feldes schwamm. Gegen Schwimm-Ende musste er aber noch
wenige Plätze einbüßen und fand sich in der zweiten Radgruppe wieder.
Mit einem Kraftakt konnten Tom und seine Gefährten zur ersten Gruppe aufschließen und auch die dritte Radgruppe stieß gegen Ende zum großen Hauptfeld hinzu. Anscheinend hatte heute niemand das Bedürfnis, das Tempo auf dem Rad hochzuhalten.
In der großen Gruppe ging es in die enge Wechselzone und kurze Zeit später auf die Laufstrecke.
Tom konnte seine Laufstärke nicht komplett abrufen, lief aber trotzdem eine akzeptable Zeit und konnte sich am Ende über Platz 15 freuen, holte also seinen allerersten Deutschland Cup Punkt. Mit einer für Tom normalen Laufleistung wäre ein Platz in den Top Ten locker drin gewesen, aber das hat sich unser Nachwuchsstar lieber für die folgenden Wettkämpfe aufgehoben.
Mit einem Kraftakt konnten Tom und seine Gefährten zur ersten Gruppe aufschließen und auch die dritte Radgruppe stieß gegen Ende zum großen Hauptfeld hinzu. Anscheinend hatte heute niemand das Bedürfnis, das Tempo auf dem Rad hochzuhalten.
In der großen Gruppe ging es in die enge Wechselzone und kurze Zeit später auf die Laufstrecke.
Tom konnte seine Laufstärke nicht komplett abrufen, lief aber trotzdem eine akzeptable Zeit und konnte sich am Ende über Platz 15 freuen, holte also seinen allerersten Deutschland Cup Punkt. Mit einer für Tom normalen Laufleistung wäre ein Platz in den Top Ten locker drin gewesen, aber das hat sich unser Nachwuchsstar lieber für die folgenden Wettkämpfe aufgehoben.
Um 20:30 starteten die Junioren mit den Friesen Maurice und
Lewin. Lewin kam sehr gut los, musste sich dann aber Prügelknaben wie Maurice
unterordnen und fiel etwas zurück. Maurice prügelte sich, wie gesagt, durchs
Feld nach vorne und entstieg dem nassen Element als 10., Lewin folgte 17
Sekunden später auf Platz 25.
Maurice saß schnell bequem in der ersten Gruppe, die aber
auch nicht wirklich Lust hatte zügig zu fahren, weshalb die Brandenburger Dietz
und Konrad ihren Schwimmvorsprung entscheidend vergrößern konnten und eine
Vorentscheidung herbeiführten.
Lewin saß in der zweiten Gruppe, wo es weniger bequem, dafür
aber deutlich schneller zu sich ging. So fuhr diese Gruppe auch nach 3 von 4
Runden auf die erste Gruppe auf. Nun waren so gut wie alle Starter in einer
Radgruppe, abgesehen von den beiden extrem starken Brandenburgern.
Geschlossen ging es auf die Laufstrecke, wo es den
Erwartungen entsprechend verlief. Maurice wusste mit einer Laufzeit von 16:53
Minuten zu überzeugen und sicherte sich den 16. Platz, womit er folglich knapp
die Deutschlandcup-Punkte verfehlte.
Lewin spulte das Laufen entspannt ab und konnte zwar noch keine wirklich gute, aber eine schon bessere Leistung als Zuletzt abliefern und kam als 32. ins Ziel.
Lewin spulte das Laufen entspannt ab und konnte zwar noch keine wirklich gute, aber eine schon bessere Leistung als Zuletzt abliefern und kam als 32. ins Ziel.
"Ausfälle" wie in Halle blieben diesmal aus, der
Wettkampf verlief für alle Drei zufriedenstellend und macht Lust auf die
verbleibenden zwei Stationen der Serie, Düsseldorf und Schluchsee.
Sollten diese Rennen ähnlich verlaufen wie der Kraichgauer
Wettkampf, wäre das für die Friesen eine starke Saison auf nationaler
Nachwuchsebene.
Lewin Rexin
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