Ihre Osterferien verbringen Maurice, Tom und Jonas
bereitwillig in der nahen Lausitz, genauer gesagt in Cottbus. Natürlich stehen
hier aber keine Kahn-Touren oder Spreewaldgurken-Esswettbewerbe auf der
Tagesordnung, sondern knallhartes Training um in wenigen Monaten der Konkurrenz
zeigen zu können, was Triathlon ist.
Um den Zustand der Friesen-Auslese in den derzeitigen
Cottbusser Reihen zu inspizieren, reiste ich also über das Wochenende an.
Nebenbei wollte ich natürlich auch mit trainieren.
Schon auf meiner Hinfahrt stellte ich erste Mängel fest, Schneestürme und von Matsch verzierte Straßen gehen doch wohl gegen meine Auffassung von frühlingshaften Märzwetter und idealen Trainingsbedingungen.
Doch das war noch nicht genug, wie ich später feststellte. In Cottbus angekommen sollte zuerst das Verhalten der Sportler überprüft werden, die Moral und Disziplin hat höchste Wichtigkeit.
Schon auf meiner Hinfahrt stellte ich erste Mängel fest, Schneestürme und von Matsch verzierte Straßen gehen doch wohl gegen meine Auffassung von frühlingshaften Märzwetter und idealen Trainingsbedingungen.
Doch das war noch nicht genug, wie ich später feststellte. In Cottbus angekommen sollte zuerst das Verhalten der Sportler überprüft werden, die Moral und Disziplin hat höchste Wichtigkeit.
Was ich stattdessen vorfand erschrak mich. Verdreckte
Zimmer, in denen die angeblich neusten Viva-Hits mit 93 Prozent Lautstärke
zelebriert wurden. Die Athleten lagen zwischen ihren verschwitzen
Trainingsklamotten faul im Bett oder betrieben illegale Glücksspielunternehmen.
Von der Ernährung ganz zu schweigen. Kekse, Kuchen, Schokolade und vor allem
Cola in Massen. Es schien so, als hätten die Jungs bei "Investitionen ins
schwarze Gold" etwas missverstanden.
Ich war schockiert. Nach einem kurzen Blick auf den Trainingsplan entspannten sich aber meine aufgebrachten Gemüter und meine Sorgen um die Zukunft unserer Vereinsmitglieder verfielen: Ein Ruhetag stand nach mehreren harten Tagen auf dem Plan.
Ich war schockiert. Nach einem kurzen Blick auf den Trainingsplan entspannten sich aber meine aufgebrachten Gemüter und meine Sorgen um die Zukunft unserer Vereinsmitglieder verfielen: Ein Ruhetag stand nach mehreren harten Tagen auf dem Plan.
Was ich im Folgenden erlebte, war ein ideal abgestimmtes und
bestens konzipiertes Trainingslager. Schwimmeinheiten und Athletik im
Lagune-Schwimmbad waren in einer derartigen Gemeinschaft eine größte Freude,
nicht zu Letzt dank dem freizeitorientierten Equipment der Halle. Die ein oder
andere Rutschtour wurde hier als wohlwollende Regenerationsmaßnahme gerne
genutzt.
Das Radfahren war durch die exogenen Einflüsse der Klimatologie anfangs eingeschränkt, die Radbahn schuf hier Abhilfe und das Wetter verhalf uns dann doch noch zu einer späteren schönen Ausfahrt.
Läuferisch zeigten die Friesen sowohl bei Koppeleinheiten als auch bei den Dauerläufen, dass es an Fitness und Motivation wohl kaum mangelt.
Das Radfahren war durch die exogenen Einflüsse der Klimatologie anfangs eingeschränkt, die Radbahn schuf hier Abhilfe und das Wetter verhalf uns dann doch noch zu einer späteren schönen Ausfahrt.
Läuferisch zeigten die Friesen sowohl bei Koppeleinheiten als auch bei den Dauerläufen, dass es an Fitness und Motivation wohl kaum mangelt.
Meine Inspektion im Camp in Cottbus verlief also zu meiner
Zufriedenheit, die wenigen verbleibenden Tage werden die Jungs mit derselben
Attitüde wie die vorherigen Tage
leidenschaftlich abarbeiten.
Mein Optimismus wurde im Gesamten auch nicht von den Ruhetag-Eskalationen getrübt, es gilt abzuwarten, wo sich unsere Trainings-Gang platzieren wird. Schlecht werden wird das wohl kaum, bei der ganzen Cola dürfte genug Koffein und Zucker für alle kommenden Wettkämpfe im Blut der Athleten sein.
Mein Optimismus wurde im Gesamten auch nicht von den Ruhetag-Eskalationen getrübt, es gilt abzuwarten, wo sich unsere Trainings-Gang platzieren wird. Schlecht werden wird das wohl kaum, bei der ganzen Cola dürfte genug Koffein und Zucker für alle kommenden Wettkämpfe im Blut der Athleten sein.
Lewin Rexin
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